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Gemeinsame Merkmale [BV]:
Typ
| Schlüssel
| Beschreibung
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| 10x10
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| o:NkZ
| 4,– - 40,–
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| dg-1-dg-1
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Bögen:
| Bogen-Nr. | | | | | Anmerkung
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| | 1B I | S | RAS05 | - |
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| 260xv-1II | 1B II | S | | |
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«
| | 2B I | S | RAS05 | ws:R3c/R4b |
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| 260xv-2II | 2B II | S | | |
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«
| | 3B I | S | LIS05 | ws:L3c/L4a |
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| 260xv-3II | 3B II | S | | |
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«
| | 4B I | S | LIS05 | - |
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«
| | 4B II | S | LIS05 | ws:L3c/L4a |
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«
| | 1B | G | RAS05 | - |
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| 260xw-2 | 2B | G | | |
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| 260xw-3 | 3B | G | | |
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| 260xw-4 | 4B | G | | |
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«
| | 1B | G | RAR05 | - |
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| 260y-2 | 2B | G | | |
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«
| | 3B | G | LIR05 | ws:L3c/L4a |
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| 260y-4 | 4B | G | | |
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Wasserzeichen, Fluoreszenz, Gummiriffelung
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Wasserzeichen: Wz 5 (DBP und Kreuzblüten) Um das Wasserzeichen von einem Scan vernünftig sichtbar zu machen, bedarf es immer etwas Nacharbeit mit einem Bildbearbeitungsprogramm: Zuerst eine Stelle auf dem Scan suchen und ausschneiden wo das Wz am Besten erkennbar ist. Dann in dem Ausschnitt den Kontrast erhöhen und den Gammawert herabsetzen bis die Konturen deutlich zu erkennen sind. Beides jedoch nicht soweit, dass das Markenbild, das immer etwas durchscheint, zu deutlich hervor tritt (ist immer etwas Fummelarbeit). Danach dann die Sättigung runterdrehen, da die Änderung von Kontrast und Gamma das Bild zu gelb werden lässt. Und schon ist man fertig...
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Fluoreszenz: grünlich unter UV-Lampe (366nm) Das Bild zeigt einen Vergleich 260y und 260x mit einer Smartphone-Kamera abfotografiert. Leider haben die Smartphone-Kameras die Tendenz die Sättigung hochzudrehen, damit die Farben in der Aufnahme lebendiger wirken. Wie ich das meinem Smartphone abgewöhne habe bisher nicht herausfinden können. Vielleicht geht es auch gar nicht. Kurz um: Das Leuchten der Fluoreszenz ist in Wirklichkeit nicht so stark wie es auf dem Bild erscheint. Ich hatte jetzt aber auch keine Lust das Bild so nachzubearbeiten, dass die Intenstät der Fluoreszenz möglichst der Wirklichkeit entspricht...
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xv (Senkr. geriffelte Gummierung) |
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Hmmm... Keine Ahnung was ich hier schreiben sollte. Das Wasserzeichen erkannt man ja eindeutig anhand des Scan-Ausschnitts. Die Gummiriffelung ist schon schwieriger von einem Scan darzustellen; Die beiden Auschnitte sind die besten, die ich von den Scans machen konnte. Eigentlich müsste ich Fotos schräg bzw. seitlich ins Gegenlicht von der Gummierung machen, damit die Riffelung vernünftig abgebildet wird. Und bei der Fluoreszenz: Mit meiner jetzigen UV-Lampe kann ich zwar erkennen, ob fluoreszierend oder nicht - aber um das hier zu dokumentieren muss ein Foto her. Und das ist mit der nicht möglich; Ich muss die UV-Lampe halten, den EIN-Taster drücken (ist kein EIN/AUS-Schalter, sondern nur ein Taster) und hoffen dass sie mal keinen Wackelkontakt hat. Dann mit der anderen Hand die Kamera (bzw. mein Smartphone) halten, Fokussierung scharf stellen und Bild aufnehmen. Und das dann alles ohne das Bild zu verwackeln... Nee Nee Nee... Ich brauche auf jeden Fall eine neue/bessere UV-Lampe. Am Besten mit Standfuß und EIN/AUS-Schalter... (Update 25.7.2021: Ist bestellt; UV-Tischlampe L90 von Leuchtturm)
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Zähnung
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Die Perforation wurde als Kasten- bzw. Bogenzähnung ausgeführt. Die Schlaterbögen sind oben und unten durchgezähnt. Im linken und rechten Bogenrand befindet jeweils ein Zähnungsloch. Der Zähnungsschlüssel ( ZS) lautet daher dg-1-dg-1.
Auf Grund der Kastenzähnung gibt es Ausgleichszähne, die durch leichte Ungenaugkeiten oder Korrekturen in der Papierzuführung entstehen, nur im unteren Bogenrand (siehe Abb. rechts).
Die Zähnungszahl (Zz) beträgt Ks14 (14 Zähnugslöcher auf 2cm). Genau nachgemessen anhand der Scans: Ks14,08:14,13.
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Formnummern (FN)
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Alle Bögen besitzen unter Feld 100 eine Formnummer die üblicherweise ca. 5,2mm (y) unterhalb des Markenbildes gedruckt wurde und bündig zum rechten Markenrand ausgerichtet ist (x: 0mm).
Die Formnummern wurden gepunzt. D.h. sie wurden mit einem Schlagstempel in die Form eingeschlagen. Da dieses Einschlagen von Hand erfolgt, ergeben sich meist leicht abweichende Positionen oder Ausrichtungen, was man z.B. schön an der leichten Schieflage der Formnummer 1 sehen kann.
Bei einer Teilauflage mit geriffelter Gummierung (260xv) beträgt der Abstand der Formnummern zum Markenbild nur ca. 2,8mm (y). Außerdem sind die Formnummern hier leicht nach links versetzt (x: ca. 0,4mm-0,5mm).
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Bogen-Nr.
| FNS
| y / x (mm)
| FN 1
| FN 2
| FN 3
| FN 4
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260xv-1I 260xv-2I 260xv-3I 260xv-4I
| 1B I 2B I 3B I 4B I
| 5,2 / 0,2 5,2 / 0,1 5,3 / 0,0 5,3 / 0,0
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260xv-1II 260xv-2II 260xv-3II 260xv-4II
| 1B II 2B II 3B II 4B II
| ? ? ? 2,8 / 0,5
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kein Bogen
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kein Bogen
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kein Bogen
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260xw-1 260xw-2 260xw-3 260xw-4
| 1B 2B 3B 4B
| 5,2 / 0,2 ? ? ?
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kein Bogen
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kein Bogen
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kein Bogen
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260y-1 260y-2 260y-3 260y-4
| 1B 2B 3B 4B
| 5,2 / 0,2 ? 5,3 / 0,0 ?
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kein Bogen
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kein Bogen
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y = Senkrechter Abstand zwischen Formnummer und Markenbild.
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Reihenwertzähler (RWZ)
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Die Reihenwertzähler befinden im oberen Bogenrand und haben einen Abstand von ca. 5mm zum Markenbild. Wie die Formnummern ( siehe oben) wurden auch die Reihenwertzähler gepunzt. Dadurch ergeben sich auch bei den Reihenwertzählern leichte Schwankungen in der Position und der Ausrichtung, was man tlw. schön an den schwankenden Abständen der Ziffern 4 und 0 in der Tabelle unten sehen kann.
Bevor die Ziffern und Symbole in die Form eingeschlagen wurden, wurde eine Hilfslinie gezeichnet an der die Schlagstempel ausgerichtet wurden, um einen möglichst gleichmäßigen Abstand zum Markenbild zu erreichen. Die Hilfslinie wird vor dem Fertigstellen der Form wieder entfernt. Bei den Bögen mit FN 3 ( 260xv-3I, 260xw-3 und 260y-3) ist sie jedoch bei den Reihenwertzählern 4,- bis 20,- nur unzureichend entfernt worden (siehe Abbildung).
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| Unzureichend entfernte Hilfslinie bei den Reihenwertzählern. Abb. von Bogen 260xv-3I |
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Bogen-Nr.
| RWZ
| FN 1
| FN 2
| FN 3
| FN 4
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260xv-1I 260xv-2I 260xv-3I 260xv-4I
| o:NkZ -"- -"- -"-
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260xv-1II 260xv-2II 260xv-3II 260xv-4II
| o:NkZ -"- -"- -"-
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kein Bogen
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kein Bogen
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kein Bogen
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260xw-1 260xw-2 260xw-3 260xw-4
| o:NkZ -"- -"- -"-
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kein Bogen
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kein Bogen
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kein Bogen
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260y-1 260y-2 260y-3 260y-4
| o:NkZ -"- -"- -"-
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kein Bogen
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kein Bogen
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Bogenzählnummer (BZN)
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Der Nummerator für die Bogenzählnummer liegt beim 4-Formen Druck in der Mitte der Papierbahn und bedruckt den Zwischensteg zwischen zwei nebeneinander liegenden Schalterbögen des Druckbogens. Daher gibt es auch zwei Positionen der BZN auf den Schalterbögen. FN 1 und 2: BZN im rechten Bogenrand, von außen lesbar, 5-stellig (RAS05). FN 3 und 4: BZN im linken Bogenrand, von innen lesbar, 5-stellig (LIS05).
Bögen mit fluoreszierendem Papier wurden gleichzeitig mit Bögen auf Normalpapier gedruckt. Zur leichteren Unterscheidung der beiden Papiersorten wurden Bögen mit fluoreszierendem Papier mit einer roten Bogenzählnummer bedruckt.
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