Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist die deutsche nichtstaatliche Seenotrettungsorganisation. Sie ist zuständig für den Such- und Rettungsdienst (SAR: Search and Rescue) bei Seenotfällen. Den größten Teil ihrer Kosten deckt die DGzRS durch freiwillige Zuwendungen, sie erhält keine staatlichen Gelder. Schirmherr ist der amtierende Bundespräsident.
Die Gesellschaft führt ihre Aufgaben eigenverantwortlich und unabhängig durch. Einsatzzentrale für alle Maßnahmen im maritimen SAR-Dienst der Bundesrepublik ist die Seenotleitung Bremen (MRCC Bremen: Maritime Rescue Co-ordination Centre) der DGzRS, die über Bremen Rescue Radio erreicht werden kann. Der Überwachungsbereich umfasst hauptsächlich die deutschen Hoheitsgewässer und die deutschen ausschließlichen Wirtschaftszonen in Nord- und Ostsee.
Zur Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben verfügt die Gesellschaft heute über eine Rettungsflotte von 20 modernen, leistungsstarken Seenotkreuzern und 40 Seenotrettungsbooten auf 54 Stationen zwischen der Emsmündung im Westen (westlichste Station ist Borkum) und der Pommerschen Bucht im Osten (östlichste Station ist Ueckermünde). Damit werden insgesamt 3.660 km Küstenlinie gesichert. (Quelle: Artikel "Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger" in Wikipedia)
Die Katalognummern in diesem Gebiet sind dem Katalog "Die Vignetten der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS)" (Autor: Hans-Peter Osterkamp) entnommen.
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