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Weihnachtssiegelmarken

Die Weihnachtssiegelmarke, mit der die Weihnachts- und Neujahrspost geschmückt oder verschlossen werden kann, erfand der dänische Postangestellte E. Holboell. Mit dem Verkaufserlös sollte das Leid tuberkulosekranker Kinder gelindert werden. Die erste Marke mit dem Porträt der Königin Louise von Dänemark erschien am 10.12.1904. Die Nachfrage an den Postschaltern war enorm. Das Ergebnis der Spendensammlung übertraf alle Erwartungen und gestattete, den Bau einer Kinderheilstätte zu finanzieren. Schnell breitete sich die Idee der Weihnachtssiegelmarke aus und fand mit der Zeit in 130 Ländern Nachahmung. Die kleine Marke mit dem roten Doppelkreuz wurde Anfang des 20. Jahrhunderts zum Banner im Kreuzzug gegen die Tuberkulose. Für viele Kranke wurde sie zum Symbol der Hoffnung auf Heilung, auch wenn sich damals diese Hoffnung angesichts der Heilerfolge der Sanatoriumsbehandlung nur für einige Patienten erfüllte. Die Marken wurden und werden weltweit farbenfroh und einfallsreich gestaltet, vornehmlich mit weihnachtlichen Motiven oder mit einem Bezug zur Tuberkulosebekämpfung. Die Gelder aus den Weihnachtssiegelmarkenverkäufen oder -sammlungen verwendete man anfangs für die Errichtung von Heilstätten, später aber auch für Screeninguntersuchungen von krankheitsgefährdeten Personen, zur Wohnraumbeschaffung für Tuberkulosekranke und für andere Hilfeleistungen. Mit dem Rückgang der Tuberkulose stellten etliche Organisationen die Siegelmarkenaktionen ein. Andere weiteten den Verwendungszweck aus und förderten z. B. die Prävention und Erforschung von Lungenkrankheiten. In Deutschland ist die Weihnachtssiegelmarke eng mit dem Deutschen Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose e. V. verknüpft. Heutzutage setzt sie hierzulande nur noch das Kuratorium Tuberkulose in der Welt e. V. ein, um Spenden zu sammeln. Der Erlös kommt in erster Linie Entwicklungsländern mit hoher Tuberkuloseprävalenz zugute. (Quelle: Weihnachtssiegelmarken, Thieme eJournals)

1955 - Weihnachten 1955

1956 - Weihnachten 1956

1957 - Weihnachten 1957

1958 - Weihnachten 1958

1959 - Weihnachten 1959

1960 - Weihnachten 1960

1961 - Weihnachten 1961

1962 - Weihnachten 1962

1963 - Weihnachten 1963

1964 - Weihnachten 1964

1965 - Weihnachten 1965

1966 - Weihnachten 1966

1967 - Weihnachten 1967

1968 - Weihnachten 1968

1969 - Weihnachten 1969

1970 - Weihnachten 1970

1971 - Weihnachten 1971

1972 - Weihnachten 1972

1973 - Weihnachten 1973

1974 - Weihnachten 1974

1975 - Weihnachten 1975

1976 - Weihnachten 1976

1977 - Weihnachten 1977

1978 - Weihnachten 1978

1979 - Weihnachten 1979

1980 - Weihnachten 1980

1981 - Weihnachten 1981

1982 - Weihnachten 1982

1983 - Weihnachten 1983

1984 - Weihnachten 1984

1985 - Weihnachten 1985

1986 - Weihnachten 1986

1987 - Weihnachten 1987

1988 - Weihnachten 1988

1991 - Weihnachten 1991

1992 - Weihnachten 1992

1993 - Weihnachten 1993

1994 - Weihnachten 1994

1995 - Weihnachten 1995

1996 - Weihnachten 1996

1997 - Weihnachten 1997

1998 - Weihnachten 1998

1999 - Weihnachten 1999

2000 - Weihnachten 2000

2001 - Weihnachten 2001

2002 - Weihnachten 2002

2003 - Weihnachten 2003

2004 - Weihnachten 2004

2005 - Weihnachten 2005

Internet-Links zum Thema Weihnachtssiegelmarken:
Multiple-Sklerose Hilfe
1971 - Multiple-Sklerose, Frühjahr 1971

Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS)

Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist die deutsche nichtstaatliche Seenotrettungsorganisation. Sie ist zuständig für den Such- und Rettungsdienst (SAR: Search and Rescue) bei Seenotfällen. Den größten Teil ihrer Kosten deckt die DGzRS durch freiwillige Zuwendungen, sie erhält keine staatlichen Gelder. Schirmherr ist der amtierende Bundespräsident.
Die Gesellschaft führt ihre Aufgaben eigenverantwortlich und unabhängig durch. Einsatzzentrale für alle Maßnahmen im maritimen SAR-Dienst der Bundesrepublik ist die Seenotleitung Bremen (MRCC Bremen: Maritime Rescue Co-ordination Centre) der DGzRS, die über Bremen Rescue Radio erreicht werden kann. Der Überwachungsbereich umfasst hauptsächlich die deutschen Hoheitsgewässer und die deutschen ausschließlichen Wirtschaftszonen in Nord- und Ostsee.
Zur Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben verfügt die Gesellschaft heute über eine Rettungsflotte von 20 modernen, leistungsstarken Seenotkreuzern und 40 Seenotrettungsbooten auf 54 Stationen zwischen der Emsmündung im Westen (westlichste Station ist Borkum) und der Pommerschen Bucht im Osten (östlichste Station ist Ueckermünde). Damit werden insgesamt 3.660 km Küstenlinie gesichert. (Quelle: Artikel "Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger" in Wikipedia)

1-15 - Spendenmarken 1949

16-25 - Spendenmarken 1961

26-31 - Quittungsmarken 1957

32-37 - Quittungsmarken 1960

38-47 - Quittungsmarken 1963

48-57 - Quittungsmarken 1967

58-67 - Quittungsmarken 19??

68-77 - Quittungsmarken 19??

Die Katalognummern in diesem Gebiet sind dem Katalog "Die Vignetten der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS)" (Autor: Hans-Peter Osterkamp) entnommen.

Internet-Links zum Thema "Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger" bzw. "Deutsche Seenotrettung":

Philatelia, Postwertzeichen-Messe
1985 - Philatelia '85, Internationale Postwertzeichen-Messe Köln 8. - 10.11.1985



Links